Eindrücke vom Vortrag "Energiewende in Deutschland, der Beitrag Regensburgs" von Prof. Dr.-Ing. Michael Sterner OTH Regensburg

Beim gestrigen Vortrag im Spitalgarten herrschte großes Interesse daran, wie sich Regensburg dem Thema Energiewende stellt.

Sterner´s Feststellung: In Regensburg gibt es bezüglich der Energiewende noch sehr viel zu tun, da habe man in den letzten Jahren geschlafen oder verweigert. Die Stadt müsste bei diesem Thema endlich handeln und alle Möglichkeiten kreativ ausschöpfen. Gerade die Gebäude in städtischem Besitz, außerhalb der denkmalgeschützten Altstadt, bieten rießige Flächen für Photovoktaikanlagen. In der Altstadt wäre der Einsatz von BHKW´s möglich und wünschenswert. Die Stadt müsste Anreize für Hausbesitzer bieten, z. B. Zuschuss beim Wechsel alter Heizungspumpen. Beim  Wohnungsbau hat die Stadt eine Vorreiterrolle einzunehmen, denn die 2. Miete muss reduziert werden.

OB-Kandidat Benedikt Suttner berichtete anschließend von den Anträgen der ÖDP im Stadtrat, die in diese Richtung zielten, aber jedes Mal von der Koalitionsmehrheit abgelehnt wurden. z.B. die Förderung von energiesparenden Heizungspumpen, Null-Emissions-Standards und KWK mit Fernwärme bei städtischen Gebäuden und der Planung von Neubau-Vierteln und die Umwandlung der REWAG AG & Co KG in ein Kommunal-Unternehmen. Die ÖDP werde auch im neuen Stadtrat in diesem Sinne weiter arbeiten.

siehe auch SZ-Artikel vom 03. März 2014

SZ-Außenansicht vom 03. März 2014