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Pressemitteilung

Erststimme: Robert, Zweitstimme: ÖDP

Der Wahlkampf geht in die heiße Phase!

Der Wahlkampf geht in die heiße Phase und der politischen Logik nach gilt es jetzt unentschlossene Wählerinnen und Wähler zu überzeugen. Am Wahlkampfstand werde ich sehr oft mit dem Argument der "verschenkten Stimme" konfrontiert. Doch so einfach ist das nicht.

In einem anderen Beitrag habe ich vor allem über politische Legitimität gesprochen. Also, dass jede Stimme Rückhalt für meine Positionen und meine Politik ist. Außerdem motiviert mich jede Stimme, weiterzukämpfen.

Doch da gibt es noch einen Grund, den man ganz ehrlich ansprechen sollte: Geld!

Da wir als ÖDP keine Firmenspenden annehmen, um unabhängig zu bleiben und unser Budget hauptsächlich aus Mitgliedsbeiträgen, Kleinstspenden und Spenden unserer Stadtratsmitglieder besteht, ist der wichtigste Einnahmeposten die Wahlkampfkostenrückerstattung.

Jede Partei erhält nach der Wahl pro Stimme eine bestimmte Summe Geld. Doch dafür muss man gewisse Hürden knacken. Bei den Erststimmen sind es mindestens 10 % und bei den Zweitstimmen 0,5 %.

Medienberichten zur Folge beträgt das Budget von Direktkandidierenden großer Parteien bis zu 70.000 €. Wenn ich die Aktivitäten meiner Konkurrenz hier in Regensburg ansehe, hört sich das für mich realistisch an. Mein Wahlkampf wird am Ende rund 5-6.000 Euro gekostet haben, schätze ich. Aber dafür sehr viel Zeit, die von meiner Selbständigkeit weggeht, während meine etablierten Konkurrenten alle Berufspolitiker/innen sind.

70 Cent gab es zuletzt für jede Erst- und Zweitstimme, wenn die Hürden geknackt sind. Als Bayerns erfolgreichste außerparlamentarische Partei benötigen wir diese Mittel zwingend für unsere gute Politik. Volksbegehren (Rettet die Bienen, Nichtraucherschutz, schlanker Landtag usw.), Bürgerinitiativen und politische Aufklärung benötigen leider auch ein bisschen Kleingeld.

Außerdem geben wir uns kämpferisch: Für die Landtagswahl rechnen wir uns gute Chancen aus. Mit ein bisschen mehr Kapital im Rücken wird es nur realistischer. Mehr ÖDP Sitze im Stadtrat und in den Gemeinderäten sind damit auch greifbarer!

Also: Keine Stimme ist verschenkt und strategisch wählen wird die Politik nie ändern. Wähle das, was du fühlst!

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