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Pressemitteilung

Junge Ökologen freuen sich über Beitritt der Grünen Jugend zum Bündnis „Kein RKK“

Die ÖDP Regensburg und die Jungen Ökologen (JÖ) freuen sich sehr über den Beitritt der Grünen Jugend (GJ) zum Bündnis „Kein RKK auf dem Kepler-Areal“. Gemeinsam kämpfen die Bündnispartner dafür, einen Bürgerentscheid über das geplante Monsterprojekt „Regensburger Kultur- und Kongresszentrum“ durchzusetzen.

Erst kürzlich machte die Grüne Jugend Schlagzeilen damit, dass sie sich gegen die Parteilinie stellt, indem sie sich gegen das geplante RKK aussprach. Die Jungen Ökologen sind dem Bündnis gegen das RKK bereits im April beigetreten. Dabei mussten sie mit nicht so viel Konflikt mit der Mutterpartei rechnen wie die Grüne Jugend: „Bei der ÖDP sind sich Fraktion, Kreisverband und auch die Jugendorganisation, die Jungen Ökologen, einig: Wir wollen ein RKK auf dem Kepler-Areal verhindern – besonders aus ökologischen, sozialen, finanziellen und verkehrstechnischen Gründen“, sagt JÖ-Mitglied Nadine Schuller, die bei der Landtagswahl als Kandidatin antritt. „Wir freuen uns, dass die Grüne Jugend sich nicht nach der Parteilinie richtet und die Bedeutung des Bürgerbegehrens erkannt hat, sodass wir bei diesem wichtigen Thema zusammenarbeiten können", so die Studentin.

Zwar hat die Stadt eine Befragung der Regensburger durchgeführt, doch darin gab es keine Möglichkeit, die Pläne der Stadt abzulehnen. Außerdem fehlten Informationen zu Kosten und die Auswirkungen auf Luft und Verkehrssituation wurde geschönt dargestellt. Deshalb fordern sowohl die Jungen Ökologen als auch die ÖDP von der Stadt, nicht nur Bürgernähe vorzutäuschen, sondern sie auch umzusetzen. In der Innenstadt informiert die ÖDP über die Folgen des Projekts und sammelt Unterschriften für den Bürgerentscheid und an der Universität helfen JÖ-Mitglieder am Stand des Bündnisses mit.

Die Jugend hat das Problem erkannt. JÖ und GJ werden sich gemeinsam mit den anderen Bündnispartnern für die Souveränität der Regensburger im Bezug auf das RKK einsetzen, egal, ob die „Alten“ mitmachen.

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